Im Fokus
Ungefähr
ab 2002 wanderten wir auf dem täglichen Mittagstrip bei Bisenlagen
besonders gerne durch die Surbekstrasse. Man ist hier im Schutz des
Hangs und der Bauten ganz im Lee; mild und sonnig ist es hier zu
allen Jahreszeiten. Es ist aber nicht nur der Spazierweg in seinem
wechselnd gefärbten Naturkleid, der es uns angetan hat. Vielmehr ist
es die Überbauung,
die Reihenhaussiedlung, die uns in ihrer
schmucken Art anzog. Und so hat sich dann bald einmal die Idee
eingestellt: Hier möchten wir wohnen – was dann überraschend schnell
eintraf.
Ab März
2004 pilgerten wir hierher an die Surbekstrasse 39 ins neuerworbene
Haus, machten, wenn‘s kühl war, ein Feuer im Peis (Kamin) oder sassen bei
Sonne auf der Terrasse. Im Juli 2004 zogen wir dann definitiv vom
Henzistock
übers Feld an die Surbekstrasse um.
Aber erst
als wir hier waren, haben wir die Siedlung und ihre
Entstehungsgeschichte und in den ersten Monaten sogar noch
persönlich ihren inzwischen verstorbenen Architekten
Willy Pfister (1925 bis
2004) kennen gelernt. Auch mit dem Maler
Viktor Surbek,
nach dem unsere Strasse benannt ist, sind wir zumindest über Werke
und den Sitz Le Roselier in Spiez bekannt geworden.
Inzwischen haben wir uns eingelebt und eingewohnt. Grosso modo haben
wir das Haus so in Brauch genommen, wie wir es von unseren Vorgängern
Dorly und Architekt Kurt Siegrist
übernommen haben. Neu ist der kleine
Gemüsegarten im
Backyard.
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