Surbek Home

Im Fokus

Maler Viktor Surbek

Überbauung Surbekstrasse

Als Willy Pfister im Frühjahr 1980 mit dem Bau der Reihenhaussiedlung am Puffertgässli – am Ende der rund 400 Meter langen Wohnstrasse also – beginnen konnte, lag eine schwierige Planungszeit hinter ihm. Denn vielfältig waren die Bauauflagen auf Burgerland: Der Baugrund war ein langgezogenes, schmales Hangstück zwischen den Villen oben am Schiferliweg im Norden und den Schrebergärten am Wittigkofenweg im Süden, zwischen dem Spazierweg Puffertgässli im Osten und der Amietstrasse bzw. der Autobahn im Westen Situation .

Die vielen Auflagen – als erschwerendste: ab Baugrund am Hang durften nur einstöckige Bauten erstellt werden – beflügelten den Architekten Pfister zu einer aparten Überbauung: Die gewählte verdichtete Reihenbauweise erlaubte eine besonders ökonomische Nutzung des Baugrunds und im Vergleich mit den freistehenden Villen auch einen sparsameren Betrieb der gasbeheizten Bauten.

Die zwei Baureihen längs der Surbekstrasse bestehen aus einstöckigen Bauten (Erdgeschoss), denen in den Hang hinein ein Untergeschoss untergeschoben wurde. Dieses öffnet sich in der oberen Reihe auf Innenhöfe (Eingangspartie für je zwei Häuser) und mit Garagen auf die Surbekstrasse (Nr. 3–39), auf die sich die untere Reihe rückwärtig direkt öffnet (Nr. 12–32). Im Erdgeschoss der 29 Wohnhäuser befinden sich die wichtigsten Räume (u.a. Wohn-/Essraum, Küche, Schlafraum), die sich auf eine nicht einsehbare Wohnterrasse (obere Reihe) bzw. auf einen Wohngarten/Lichthof (untere Reihe) öffnen, im Untergeschoss sind Schlaf-/Arbeitsräume, ganz im Hang die Keller.



Updated March 11, 2007

Copyright © 2007 Anne-Marie Dubler and Rune Aaslid
All Rights Reserved